Vor drei Jahren, am 10. November 2016, wurde der Verein zur Förderung des Richard-Brandt-Heimatmuseums Wedemark von 13 engagierten Wedemärker*innen gegründet. Seither unterstützt er das Museum ideell sowie finanziell, um aus eigenen Mitteln Objekte zu finanzieren, die sonst im Rahmen des öffentlichen Budgets des Museums kaum oder gar nicht finanziert werden könnten.
Das Gemälde „Romantische Gartenlandschaft mit angelnden Kindern am Bach“ des im Jahre 1810 in Bennemühlen geborenen Malers und Kupferstechers Georg Heinrich Busse konnte so bereits ein halbes Jahr nach Vereinsgründung erworben werden. Die Übergabe an das Richard-Brandt-Heimatmuseum erfolgte am 27. September 2017. Im Jahr 2018 hat der Verein mit finanzieller Unterstützung des Ortsrates Bissendorf einen digitalen Bilderrahmen erworben, um noch mehr Arbeiten von Georg Heinrich Busse präsentieren zu können. Bereits seit 2017 ist unser Verein Mitausrichter der Idea (Ideenausstellung mit Fischertechnik) in Mellendorf. Auch 2020 wird diese Tradition fortgeführt. Mehr Informationen hierzu folgen rechtzeitig im Frühjahr 2020.
Zurzeit sammelt der Verein Spenden für die Restaurierung der großen Grützmühle aus dem Jahr 1664, der wichtige Teile, wie Einfülltrichter und Antriebstechnik, fehlen. Wir möchten die Mühle von einem Mühlenbautechniker nach historischen Vorbild restaurieren lassen.
Der Verein zur Förderung des Richard-Brandt-Heimatmuseums finanziert sich ausschließlich durch Mitgliedsbeiträge und Spenden. So wird u.a. auf verschiedenen Wedemärker Veranstaltungen gesammelt und an Infoständen über das Museum und die Arbeit des Fördervereins informiert. Die nächste Gelegenheit einige unserer Mitglieder persönlich zu treffen, ist der Bissendorfer Adventzauber am 7. und 8. Dezember 2019. Dort sind u.a. Klappkarten (incl. Umschlag) mit Impressionen aus dem Heimatmuseum gegen eine Spende zu erhalten. Diese Karten haben Mitglieder des Fördervereins in Eigenregie erstellt, sie sind nur im Museum bzw. an unseren Infoständen erhältlich. Unter den Motiven sind neben dem o.g. genannten Gemälde von Georg Heinrich Busse auch Werke von Ursula Greve zu finden, sowie verschiedene Räume des Kavalierhauses und Impressionen von Ausstellungsstücken.